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Das war com.sult 2014

Wiener Kongress com.sult gab den Startschuss für Europajahr 2014

Hochkarätige Referenten aus ganz Europa diskutierten Zukunft von Wachstum, Beschäftigung und Demokratie in Europa

Unter dem Thema „Europe: Setting directions“ diskutierten im Wiener Rathaus, dem Haus der Industrie und im Hotel Imperial am 20. und 21. Jänner rund 50 hochkarätige Referenten aus ganz Europa, den USA und dem Nahen Osten die Zukunft von Wachstum, Beschäftigung und Demokratie in Europa und setzten sich mit den ökonomischen und politischen Herausforderungen für Europa auseinander. „Mit dem Wiener Kongress com.sult eröffnen wir das politische Europajahr, das bei der Wahl zum Europäischen Parlament auch eine Richtungsentscheidung über die weitere Entwicklung Europas bringen wird“, so Kongress-Initiator David Ungar-Klein.

Im Mittelpunkt der Panels und Workshops des Wiener Kongresses com.sult standen Themen wie die Weiterentwicklung der politischen Union, die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit, mehr Innovationskraft, eine leistungsfähige Infrastruktur und die Zukunft der Demokratie in Europa. Zu den Referenten, die politische Herausforderungen erörterten, gehörten u.a. der frühere deutsche Finanzminister und Abgeordneter des Deutschen Bundestages Peer Steinbrück, der vormalige tschechische Präsident Václav Klaus, der Stellvertretende Regierungschef Liechtensteins Thomas Zwiefelhofer, Phillip Blond, Mastermind von David Cameron, EU-Parlamentarier Paul Rübig, der Ökonom und AfD-Mitbegründer Bernd Lucke oder Iain Begg vom Europa-Institut der London School of Economics.

Eine internationale Expertenriege debattierte beim Wiener Kongress com.sult die wirtschafts- und vor allem innovationspolitische Zukunftsherausforderungen für Europa: Dazu gehörten Nobelpreis-Träger Dan Shechtman, Marcus Weldon, Präsident der berühmten Bell Labs von Alcatel-Lucent und Oskar Mencer von Maxeler Technologies. Wissenschafter und Autor Carl Djerassi erörtete innovations- und migrationspolitische Herausforderungen. Prominent vertreten war beim com.sult auch die Medienbranche mit „Die Zeit“-CEO Rainer Esser.

Ganz im Sinn des außenpolitischen Schwerpunktes Österreichs auf die Westbalkan-Länder versammelte der Wiener Kongress com.sult heuer zahlreiche Entscheidungsträger aus Südosteuropa, darunter u.a. die Präsidentin der Republik Kosovo, Atifete Jahjaga, die frühere serbische Telekom-Ministerin und heute UN-Breitband-Expertin Jasna Matic, Michal Boni, ehemaliger polnischer Minister für Öffentliche Verwaltung und Digitalisierung, Mitglied des Ungarischen Parlaments Tibor Szanyi, Hynek Kmonicek, Zuständiger für die Abteilung Äußeres der Tschechischen Präsidentschaftskanzlei und der albanische Wirtschaftsminister Arben Ahmetaj. „Mit dem Wiener Kongress com.sult wollen wir Österreich und Wien als Drehscheiben in Richtung neuer Wachstumsregionen unterstützen und stärken“, so Initiator Ungar-Klein.
Neben den hochkarätigen Panel-Diskussionen und Vorträgen bot der Wiener Kongress com.sult auch heuer wieder zahlreiche Workshops zur Vertiefung und Möglichkeiten zur internationalen Vernetzung. Ungar-Klein: „Der exklusive persönliche Austausch ist ein Asset, das den Wiener Kongress com.sult besonders auszeichnet“.